
"Akçağ ist eine glamouröse Bühnenerscheinung mit ebenso weicher, samtig fließender Stimme." Süddeutsche Zeitung, 30.11.2018
Céline
AkçaĞ
Mezzosopran

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Céline Akçağ, in Zürich geboren, absolvierte den Bachelor in Oper, Konzert und Pädagogik (Freiburg i.Br., Prof. Dorothea Wirtz), ein Auslandsemester an der Royal Academy of Music/LDN (Mary Nelson und Iain Ledingham), den Master Musiktheater/Operngesang (Theaterakademie August Everding/MUC, KS Prof. Andreas Schmidt), den Master Konzertgesang (Hochschule für Musik und Theater München, KS Prof. Christiane Iven und Okka von der Damerau), sowie den Postgradualen Studiengang Liedduo (Universität Mozarteum Salzburg, Prof. Pauliina Tukiainen).
Meisterkurse mit Vesselina Kasarova, Ian Bostridge, Alessandro De Marchi, Anne Le Bozec, Prof. Claudia Visca, Prof. Ulrike Sonntag, Tobias Kratzer, Gerd Uecker und Nadine Secunde haben ihre Ausbildung erweitert.
Die Mezzosopranistin war 2022 Finalistin am Bundeswettbewerb Gesang (D) und 2021 am „Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb“. Sie ist Studienpreisträgerin 2019 und 2020 des Migros Kulturprozent, und wurde in die Migros Konzertvermittlung aufgenommen. 2019 gewann sie mit Rebeka Stojkoska den Anerkennungspreis beim Internationalen Wettbewerb Karlsruhe für das Lied des 20. und 21. Jahrhunderts.
Ihre Opernauftritte beinhalten La Ciesca (Gianni Schicchi, G. Puccini) mit den Royal Liverpool Philharmonics, Domingo Hindoyan und Sir Bryn Terfel, Goffredo (Rinaldo, Händel) am Landestheater Linz, Aloès (L'Étoile, Chabrier) mit der Oper im Park Riehen, die Uraufführung „Der Mordfall Halit Yozgat“ (Ben Frost) an der Staatsoper Hannover, Cherubino (Le nozze di Figaro, Mozart) am Saarländischen Staatstheater und am Theater Ulm, Dorabella (Così fan tutte, Mozart) am Theater Lüneburg, im Prinzregententheater München und im Cuvilliés-Theater mit der Kammeroper München, Boulotte (Ritter Blaubart, Offenbach) am Theater Lüneburg, das Geisterkind 1 (Coraline, Turnage) am Opernhaus Zürich, Sesto (Giulio Cesare, Händel) mit der Bayerischen Kammerphilharmonie, Carmen (La tragédie de Carmen, Bizet/Brook) an den Osterfestspielen Baden-Baden und in der kleinen Berliner Philharmonie, Hänsel (Hänsel und Gretel, Humperdinck) am kleinen Haus des Theaters Freiburg, Nancy (Martha, Flotow) und Giannetta (L'elisir d'amore, Donizetti) in der Heubühne Zürich, sowie das Glückskind (Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Hanke) und Vanina (L'Ancêtre, Saint-Saëns) im Prinzregententheater München mit dem Münchner Rundfunkorchester.
Seit 2019 gehört sie zum Cast des Operncabarets 'D.I.V.A' und gibt diverse Shows in Frankreich.
Im Konzertfach sang sie die Altpartie in 'Das Lied von der Erde' (Mahler) mit den Lüneburger Symphonikern unter Thomas Dorsch, 'Petite messe solennelle' (Rossini) mit der Kammeroper München, 'Missa Solemnis' (Beethoven) u.a. in der Tonhalle Zürich unter Heinz Bähler, 'Das Paradies und die Peri' (Schumann) in der Martinskirche Basel, 'Chichester Psalms' (Bernstein) und 'Glagolitische Messe' (Janáček) im Herkulessaal München unter Benedikt Haag, sowie 'The Messiah' (Händel) unter der Leitung von Martin Frey. Auf der CD-Aufnahme des Barockensembles "La Banda" unter der Leitung von Robert Mehlhart sang sie das Alt Solo der Bach Kantate 147 (Herz und Mund und Tat und Leben).
Eine rege Liedtätigkeit gehört seit Beginn ihrer Laufbahn zu ihrem Alltag. Das Repertoire reicht von Haydn bis Reimann, womit sie in diversen Formationen thematische Programme gestaltet.